Hexenjagd
Ein Stück von Arthur Miller
Im Jahre 1692 in der amerikanischen Kleinstadt Salem passieren unglaubliche Dinge. Menschen werden angezeigt und eingesperrt, werden verfolgt und beschuldigt mit dem Teufel im Bunde zu stehen. Die ersten Opfer werden verurteilt und hingerichtet. Wie konnte es zu solchen schrecklichen Ereignissen kommen, warum verhalten sich Menschen so?
Wenn wir genauer hinschauen, kennen wir auch heute solche Verhaltensweisen und das Stück wird plötzlich unbehaglich aktuell.
Hexenjagd ist ein Stück über den Hexenwahn in der frühen Neuzeit, aber es ist auch ein Stück über gesellschaftliche Erscheinungen, die in unserer Zeit immer wieder auftreten können. Es wendet sich gegen Angst und Massenwahn, gegen Denunziation, Gesinnungsschnüffelei und gegen den Missbrauch politischer Macht.
Regie: | Regina Busch |
Ausstattung: | Britta Kloß |
Licht: | Jan Hartmann |
Leitung und Kontakt:
Regina Busch
Mörfelder Landstr. 64
60598 Frankfurt
069 / 94 50 84 19
Gefördert von der Naspa Stiftung „Initiative und Leistung“ der Nassauischen Sparkasse und mit Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Frankfurt am Main und der Mainova.